Im April werden vier ordentliche Mitglieder von ZimRelief – Geraldine Quelle, Sebastian Fanderl, Georg Kahmann und Bastian Mögele – für fünf Wochen in Simbabwe sein (auf eigene Kosten), um unsere Partnerprojekte zu besuchen.
ZimRelief kooperiert mit humedica
ZimRelief geht eine projektbezogene Kooperation mit der ebenfalls in Kaufbeuren ansässigen Hilfsorganisation humedica ein. Hintergrund der Kooperation ist der befristete Simbabwe-Einsatz humedicas zur Notfallhilfe dieses Jahr. Die Organisation unterstützt lokale Kliniken bei der Wiederherstellung der medizinischen Versorgung in Manicaland im Osten des Landes. Dabei schickt humedica auch einen Container mit Spenden nach Simbabwe.
Opposition stimmt Koalitionsregierung zu
Nach Jahren der Dauerkrise will die geschundene Bevölkerung in Simbabwe an nichts lieber glauben als einen Lichtschimmer am Ende des Tunnels. Denn Oppositionspartei MDC stimmte am 30. Januar einer Koalition mit Präsident Mugabes ZANU PF zu. Dies aber ist lediglich ein mit Risiken behaftetes Signal für eine mögliche Wende – mehr noch nicht.
Die neuen ZimNews vom Januar 2009
Humanitäre Hilfe in Simbabwe wird immer schwieriger
Die Cholera-Epidemie in Simbabwe nimmt immer schlimmere Ausmaße an. In nur einer Woche hat sich die Zahl der Todesopfer um fast 25 Prozent erhöht, wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Donnerstag in Genf mitteilte. Simbabwische Menschenrechtsaktivisten warfen der Afrikanischen Union (AU) Versagen vor, weil die Organisation nicht in der Lage sei, die politische Krise im Land zu beenden. Seit August erkrankten nach Angaben der WHO mehr als 48.500 Menschen an der Seuche, von denen mindestens 2750 Menschen starben. Derweil warnte das Rote Kreuz und die UN, dass die Bekämpfung der Epidemie immer schwieriger wird. In den meisten Krankenhäusern könne kaum noch ein Notdienst aufrecht erhalten werden.
Bereits über 2000 Cholera-Tote – 40.000 Infizierte
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO sind in den vergangenen Wochen 2024 Simbabwer an Cholera gestorben und knapp 40.000 weitere daran erkrankt. Nachbarländer wie Südafrika, Botswana und Sambia sind ebenfalls zunehmend von der Krankheit betroffen. Bei der Vorstellung eines Berichts zur Situation in Simbabwe sprach die Hilfsorganisation Ärzte für Menschenrechte von…
Ausländische Journalisten zahlen zukünftig 30.000 US Dollar pro Jahr – immer mehr Cholerafälle
Diktator Robert Mugabe hat eine neue Methode entdeckt, um ausländische Medien aus dem Land fernzuhalten. Journalisten müssen für eine Jahres-Akkreditierung nun insgesamt 30.000 US-Dollar (rund 22.000 Euro) zahlen. Für zeitlich streng begrenzte einmalige Einsätze sind es immerhin noch 1.500 US-Dollar. Die in den vergangenen Jahren wiederholt verschärften Mediengesetze des Landes…
Auch 2009 bleibt erstmal alles beim Alten
Weiterhin grassiert die Cholera, die Machtteilung zwischen Präsident Mugabe und der Opposition findet nicht statt und Menschenrechtler werden entführt und gefoltert. Doch Mugabe sitzt, gestützt auf Armee, Polizei und Geheimdienst, weiterhin fest im Sattel. Die schon vereinbarte Machtteilung mit der oppositionellen Bewegung für Demokratischen Wandel MDC untergräbt er mit unerfüllbaren…
2. Januar 2009: Mitgliederversammlung ZimRelief
am 2. Januar findet unsere Mitgliederversammlung im Parkrestaurant (Berliner Platz) Kaufbeuren statt. Die Versammlung beginnt um 19:00 Uhr und wird ca. 90 Minuten dauern. Wir werden auf der Versammlung über unsere Tätigkeiten 2008 in Deutschland und Simbabwe Bericht erstatten.
14. März 2009: Starkbierfest von ZimRelief
Am Samstag, den 14. März veranstaltet ZimRelief passend zur Jahreszeit sein zweites großes Starkbierfest am Fünfknopfturm in Kaufbeuren. Nach dem tollen Erfolg im letzten Jahr, haben wir uns zusammen mit dem Café am Fünfknopfturm dazu entschlossen, ein weiteres gelungenes Fest zu feiern.