Simbabwe könnte eine neue Hungerkrise bevorstehen: Davor warnte das UN-Welternährungsprogramm laut africa-live in einer Aussendung. Schuld daran sei die schlechte Ernte, die in dieser Saison ein Drittel weniger Getreide abwarf als letztes Jahr. Infolge könnten laut der UNO bald 1,6 Millionen Menschen auf Lebensmittelprogramme angewiesen sein. Die sollen den wirtschaftlich ohnehin schon zerrütteten Staat 119 Mio. US-Dollar kosten. Die Landwirtschaft hat seit Präsident Robert Mugabes Landreformen starke Verluste erlitten. Bei den Beschlagnahmungen kamen vor allem Mugabes Generäle und Freunde zum Zug. War Simbabwe früher als „Brotkorb Afrikas“ bekannt, muss es heute den Großteil seines Getreides aus dem Nachbarland Sambia importieren.
Droht Simbabwe eine neue Hungerkrise?
- Die neuen ZimNews vom August
- Die neuen ZimNews vom September