Mitte März werden vier ordentliche Mitglieder von ZimRelief – Rebecca Seifert, Christoph Simm, Clemens Brauer und Bastian Mögele – für 2 Wochen in Simbabwe sein (auf eigene Kosten), um unsere Partnerprojekte zu besuchen.
Dieser Besuch dient zum einen der persönlichen Spendenübergabe, zum anderen der Überprüfung unserer Partnerprojekte hinsichtlich der Fortschritte der Programme aufgrund unserer Förderung. Der persönliche…
… Austausch liegt uns sehr am Herzen, denn dadurch können wir mögliche Probleme in den Projekten besser verstehen bzw. vermeiden und die weitere Zusammenarbeit festlegen. Darüber hinaus werden wir auch das Budget überprüfen und überarbeiten.
Während unseres Aufenthalts werden wir dieses Jahr auch wieder ein gemeinsames Jugendlager zusammen mit unseren Partnerprojekten Glen Forest und Vision & Hope durchführen. Kinder beider Projekte werden dabei ein gemeinsames Wochenende verbringen. Ziel ist es, mit diesen – aus sehr schwierigen Verhältnissen stammenden – Kindern hilfreiche Workshops zu Themen wie HIV/AIDS, Kindesmissbrauch, Drogenkonsum usw. durchzuführen. Spielerisch und über das Gemeinschaftsgefühl wird so sinnvolle Aufklärungsarbeit betrieben. Wir freuen uns sehr, bei diesen Workshops zusammen mit unseren Projektpartnern mitwirken zu dürfen.
Natürlich erhalten unsere Mitglieder auch wieder einen detaillierten Report über die Verwendung der Fördergelder. Zudem werden wir die Zeit in Harare auch nützen, um andere Projekte mit ähnlichen Zielsetzungen zu besuchen. Zum einen können sich so neue Kooperationen ergeben, zum anderen kriegen wir so auch einen Einblick in die Arbeitsweise anderer Organisationen.
Ganz besonders freuen wir uns, dass auch zwei Mitarbeiter von Ingenieure ohne Grenzen (http://www.ingenieure-ohne-grenzen.org/) uns nach Simbabwe begleiten werden. Ingenieure ohne Grenzen e.V. ist eine gemeinnützige Hilfsorganisation, die sich mit der Lösung ingenieurtechnischer Aufgaben in Entwicklungsländern befasst. Die Organisation plant gemeinsam mit ZimRelief, bei unseren Partnerprojekten Glen Forest sowie Shingirirai Trust Photovoltaiksysteme auf den Gebäudedächern zu installieren. Dadurch kann dort selbst Strom produziert werden, so werden die zahlreichen Stromausfälle in Harare zukünftig keine so großen Auswirkungen auf den Arbeitsalltag in den Projekten haben.
Über unseren Aufenthalt und die Resultate werden wir alle Förderer von ZimRelief selbstverständlich ausführlich informieren. Vielen Dank für Eure Hilfe.